Ortsprägende Gebäude

 

Volksschule von 1908 bis 1972

 

 

An der Straßenseite, links neben dem früheren Eingang ist folgender Spruch in Sandstein gemeißelt:

 

Der Schule gute Lehr:

Des Lebens Burg und Wehr!

 

 

 

Kindergarten von 1973 bis 2011

 

1973 richtet die Gemeinde Nettersheim im Schulgebäude einen Kindergarten ein, der

1997 vom Deutschen Roten Kreuz übernommen wird.

 

 

Am 29. 7.2011 wird der Kindergarten geschlossen, da nicht genügend

Neuanmeldungen vorliegen um die Mindestanzahl für eine Gruppe zu erreichen.

 

 

Die letzte Kindergartengruppe des Kindergartens Frohngau 2011 mit der Leiterin Pia Jape (rechts)

 

Dorfsaal Frohngau

 

 

Der Saal wurde im Jahre 1927 von der Familie Crump gebaut.

 

Im Jahre 1987 pachtete die Vereinsgemeinschaft Frohngau den Saal an und renovierte diesen in den Jahren 1989 bis 1991 mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde Nettersheim und dem Land NRW komplett.

 

1993 konnte die Vereinsgemeinschaft Dank eines großen Entgegenkommens der Familie Fischer den Saal käuflich erwerben.

 

In den Folgejahren wurden weitere Modernisierungen durchgeführt. Unter anderem wurde eine neue Heizung, eine neue Küche und als letztes eine neue Thekenanlage

eingebaut.

 

Er steht den Dorfvereinen und auch Privatpersonen für Veranstaltungen und Familienfeste zur Verfügung und kann über die Vereinsgemeinschaft Frohngau

gemietet werden.

 

Innenansichten des Dorfsaals

 

Blick von der Theke zur Bühne

 

 

Blick von der Bühne zur Theke

 

 

 

Jugendheim am Dorfsaal

 

 

Einweihung des Jugendheims am 4. 9.2011

 

 

Am 4. 9.2011 erfolgt durch Bürgermeister Wilfried Pracht, Pater Peter Daubner, und Ortsvorsteher Dieter Hönighausen die feierliche Einweihung.

 

Ehemaliges Bauerngehöft und Gaststätte Fischer (a Blome)

 

 

Das Bauerngehöft wurde Anfang des neunzehnten Jahrhunderts von der Familie Blum als geschlossene Hofanlage errichtet. Beim Bau des Wohnhauses wurde Abbruchmaterial von der Burgruine Schlosstal bei Dollendorf verwendet, unter anderem Tür- und Fenstergesimse sowie das Wappen über dem Eingangsbereich.

Unter dem Wappen ist als Baujahr die Jahreszahl 1810 eingemeißelt. Der unverheiratete, 1896 verstorbene Johann Blum, vererbte den Hof seinem Vetter Heinrich Krump (heutige Schreibweise: Crump). Im Jahre 1972 übernahmen die Eheleute Willi und Martha Fischer den Hof von Mathias Crump, einem Sohn von Heinrich Crump. Die Gaststätte wurde am 30. 6.2006 aus Altersgründen geschlossen.

 

In diesem Hause wurde schon vor 1842 von der Familie Blum eine Gaststätte betrieben.

 

Bekanntmachung aus dem Jahre 1842

 

Wappen aus der Burgruine Schlosstal

 

 

 

Pfarrheim Frohngau (vor 1908 Volksschule)

 

 

 

Die erste Schule in Frohngau wurde im Jahre 1659 durch Graf Salentin Ernst von Blankenheim auf diesem Grundstück errichtet. Im Jahre 1836 wurde das erste Schulgebäude  durch dieses Gebäude ersetzt und wurde bis zum Jahre 1908 als Schule genutzt. Nach dem Bau des dritten Schulgebäudes (siehe „Dorftreff Alte Schule“) wurde dieses Gebäude an Anton Notarius für 1.250 RM verkauft. Im Jahre 1961 erwarb es die Pfarrgemeinde und richtete hier das Pfarrheim ein.

 

 

Pfarrhaus Frohngau (Pastorat)

 

 

Das Pfarrhaus wurde im 18. Jahrhundert gebaut. Im Laufe der Zeit sind Um- und

Erweiterungsbauten durchgeführt worden. Die letzte aufwändige Erweiterung wurde

1900 / 1901 durchgeführt, wobei das Gebäude sein heutiges Aussehen erhalten hat.

Links neben dem Pfarrhaus schließt sich das ehemalige Wirtschaftsgebäude an

 

Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Pfarrhauses

 

 

 

Transformatorenhaus der KEV

 

 

Im Jahre 1921 wurde Frohngau an das Stromnetz angeschlossen und dieses

Transformatorenhaus errichtet.